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Günter Schaaff

Günter Schaaff

Slesvico-Holsatia

* Lachendorf 15. 5. 1930
† 2011

Sch. besuchte ab 1936 die Volksschule in Lachendorf, ab 1940 Hermann-Billung-Schule in Celle, wo er im März 1949 das Abitur ablegte. 1949/50 war er an der Höheren Handelsschule Celle, ehe er 1950 das Studium der Chemie an der TU Hannover aufnahm. 1956 bestand er das Diplom-Examen und war von 1957 bis 1960 Assistent. Nach der Promotion an der TU Hannover wurde Sch. 1960 Leiter der chemischen Produktion der Wella AG in Hünfeld. Ab 1969 war er für Entwicklung und Diversifikation bei der Wella AG in Darmstadt zuständig.

Sch. wurde im WS 1952/52 bei Slesvico-Holsatia aktiv und bekleidete zweimal die erste Charge. Er war Vorsitzender des Ehrenrats seines Corps und Vorsitzender der öWVAC Darmstadt. 1982 wurde er als Schriftführer Mitglied des WVAC-Vorstands. Nach dem Tod von Karl-Heinz Herberger übernahm er kurzfristig den 1. Vorsitz. 1985 bis 1987 war er Beisitzer und Mitglied des Wachenburgausschusses. Bis 2005 war er Weinheim-Beauftragter des WVAC. 2006 wurde er mit der Ehrennadel der Stadt Weinheim ausgezeichnet.

Literatur: Der neue WVAC-Vorstand, Wachenburg 30 (1982), S. 101.

Web: Vermittler zwischen Stadt und Studenten (Seite der Stadt Weinheim)

 

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Hans Walter Lotterhos

Hans Walter Lotterhos

Franconia Darmstadt EB

* Bad Homburg 28. 2. 1914
† Bad Homburg 7. 9. 1989

Ab 1920 Volksschule, ab 1923 Kaiser-Friedrich-Gymnasium in Bad Homburg und Lessing-Gymnasium in Frankfurt am Main, Abitur Februar 1932, ab SS 1932 stud. chem. in Darmstadt und Karlsruhe. 1939 Diplom-Examen, Januar 1942 Promotion zum Dr.-Ing., ab 1951 Patentanwalt. 1972 bis 1981 ehrenamtlicher Richter beim Senat für Patentanwaltssachen des Bundesgerichtshofs.

L. wurde am 17. 2. 1933 bei Franconia Darmstadt recipiert und bekleidete zweimal die erste Charge und einmal die Funktion des Fuchsmajors. Im Oktober 1935 wurde er philistriert. Von 1941 bis 1971 war er mit Unterbrechnungen Kassenwart und abwechselnd Vorsitzender bzw. stellv. Vorsitzender der AHV bzw. des Vereins Alter Darmstädter Franken e. V. (VADF). 1979 wurde er Mitglied des aus den Vorständen des AHV und des VADF  zusammengesetzten Vorstandskollegiums.

Seit 1935 war L. Mitglied der öWVAC Frankfurt am Main. Dort wurde er 1969 zum 2. Vorsitzenden und 1970 zum 1. Vorsitzenden gewählt. 1972 wurde er Schriftführer der Vereinigung der Akademikerverbände zu Frankfurt am Main. Ab 1974 gehörte er dem oWSC-Gericht an. Von 1982 bis 1984 war er stellvertreternder Vorsitzender des WVAC-Vorstands.

Franconia ernannte L. 1976 zum Ehrenburschen.

Literatur: Der neue WVAC-Vorstand, Wachenburg 30 (1982), S. 99.

 

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Paul Reinhard

Paul Reinhard

Germania München

* Ludwigshafen am Rhein 7. 10. 1904
† ...

Dipl.-Ing., Prokurist und Abteilungsleiter der Rheinischen Olefinwerke in Wesseling.

R. wurde 1925 bei Germania München aktiv, wo er die zweite Charge bekleidete. Er gehörte neben Kurt Weizsäcker und Ernst-Ludwig Simon von 1949 bis 1954 als 1. Schriftführer dem ersten WVAC-Vorstand nach dem Zweiten Weltkrieg an.

Literatur: Paul Reinhard Germaniae 75, Wachenburg  28 (1980), S. 71f.

 

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Kurt Weizsäcker

Kurt Weizsäcker

[Alemannia Karlsruhe], Hassia Darmstadt

* ... 11. 7. 1907
† ... 29.4.1976

Vorsitzender des WVAC. bei Alemannia ausgetreten, erhielt am 31. 5. 1975 das Band der Hassia Darmstadt, auf deren Band er als Inaktiver eine Partie gefochten hatte.

veranlasste, dass 1936 die Auflösung des WVAC rückgängig gemacht wurde. endgültige Auflösung a, 28. 5. 1938 kann er nicht verhindern.

von der Gestapo verhaftet ???

nach dem Zweiten Weltkrieg Vorsitzender des WVAC