Teutonia Dresden

Karl Schönhammer

Karl Fritz Schönhammer

Ratisbonia EM, Transrhenania, Neoborussia Halle, Franconia-Brünn zu Salzburg

* München 2. 9. 1909
† ...

Sohn des Ratisbonen Karl Schönammer, Volksschule und Humanistisches Gymnasium in München und Landshut, Abitur März 1928 in Landshut, stud. Elektrotechnik (Nachrichtentechnik) an der TH München, Herbst 1932 Dipl.-Ing., zunächst als Baureferendar bei der Reichsbahn angestellt, Aug. 1934 Eintritt bei Siemens & Halske in Berlin, ab 1945 in München, Leiter des Labors für das Fern-schreibwesen. Okt. 1974 im Ruhestand.

Sch. wurde im Wintersemester 1928/29 bei Ratisbonia, dem Corps seines Vaters, aktiv und bekleidete dort viermal die erste Charge. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er maßgeblich an der Rekonstitution der Ratisbonia beteiligt. Er war ab 1949 AH-Vorsitzender und wurde später zum Ehrenmitglied ernannt. 1963 wurde er Kassierer des Münchener Corpsphilisterverbandes, 1970 dessen Vorsitzender. Sch. Initiierte den Traditionsvertrag zwischen Ratisbonia und Transrhenania und wurde mit dem Zusammengehen der beiden Corps auch Mitglied des Philistervorstandes der Transrhenania, deren Band er 1969 erhielt. Im Herbst 1927 verlieh ihm auch Neoborussia Halle das Band, 1973 Frankonia-Brünn zu Salzburg. Sch wurde 1972 stellvertretendes, 1977 ordentliches Mitglied des GA für den GBZ Südbayern.

Literatur: Karl Fritz Schönammer Ratisboniae EM, Transrhenaniae, Neoborussiae Halle, Franconiae Brünn zu Salzburg, 65 Jahre, DCZ 75 (1974), S. 251; Vetter: Karl Fritz Schönhammer ... 70 Jahre alt, DCZ 81 (1980), S. 34; Dipl.-Ing. Karl Schönhammer ... 75 Jahre alt, DCZ 85 (1984), S. 189.

 

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