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Gerhard Saul
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- Kategorie: Biographien KSCV
- Veröffentlicht: Freitag, 21. Oktober 2011 19:32
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Gerhard Saul
Palatia München, Saxonia Wien
* Frankfurt am Main 7. 8. 1909
† ...
Sohn des Chemikers Dr. Erich Saul, Abitur am Goethe-Gymnasium in Frankfurt am Main, stud. med. an den Universitäten München und Frankfurt am Main, Promotion zum Dr. med., Eintritt in die Reichswehr beim Reichswehrregiment 16 in Oldenburg, Truppenarzt in Ludwigsburg und Bitburg, Teilnahme am Zweiten Weltkrieg als Oberstabsarzt und Führer einer Sanitätskompanie, später Chef der Sanitätsausbildungsabteilung 12 in Kreuznach. Im Zusammenhang mit dem, Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er zum Unterarzt d. R. degradiert und an die Ostfront versetzt. Nach Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft war S. Assistenzarzt am Krankenhaus in Soest, dann Kreisarzt in Iserlohn. 1974 wurde er als Leitender Medizinaldirektor pensioniert. Ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Kl. (1970)
5. 7. 1930 bei Palatia recipiert. Er war von 1972 bis 1989 Vorsitzender des AHV der Palatia, später 2. Vorsitzender. Er war fünf Jahre lang Vertreter des GBZ Oberbayern im Gesamtausschuss des VAC und wurde 1992 Beisitzer des VAC-Vorstands München. - Saxonia Wien verlieh ihm 1975 das Ehrenband.
Literatur: Der neue VAC-Vorstand stellt sich vor, DCZ 1/1992, S. 5