Alphabetische Liste (KSCV)

Fritz Nobbe

Fritz Nobbe

Franconia Tübingen EM, Borussia Halle

* 13.7.1933 in Wuppertal-Elberfeld
† 23.4.2014 in Ulm

Sohn eines praktischen Arztes, besuchte das Gymnasium in Wuppertal und studierte ab Sommersemester 1954 Medizin Tübingen und Mainz. Assistenzarzt an der Ludolf-Krehl-Klinik in Heidelberg. Nach der Habilitation im Fach Innere Medizin Eintritt in das Sanitätskorps der Bundeswehr und 1971 als Internist an der Bundeswehrkrankenhaus in Ulm berufen. N. leitete dort ab 1979 die Abteilung für Innere Medizin, verbunden mit einem Lehrauftrag an der Universität Ulm.

N. wurde 1954 bei bei Franconia Tübingen aktiv und bekleidete im SS 1955 die erste Charge. Als Inaktiver verkehrte er in Mainz bei Borussia-Halle, die ihm 1964 das Band verlieh. Ab 1994 war er Vorsitzender des AHV der Franconia Tübingen, die ihn für sein besonderes Engagement mit derr Ehrenmitgliedschaft auszeichnete. Daneben setzte er sich als Vorsitzender des Beirats des Stiftervereins Alter Corpsstudenten für die Förderung des akademischen Nachwuchses ein und begutachtete über viele Jahre die Vorschläge für die Verleihung der Friedrich-von-Klinggräff-Medaille.

Lit.: Arnold Streit, Reinhold Krevet: Prof. Dr. Fritz Nobbe, in: CORPS 3/2014, S. 37.

 

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